Forschungsstudien haben immer wieder die Reiweite des Maharishi-Effektes sogar über die gesamte Erde bestätigt. Es wurden größere Versammlungen mit einer Dauer von zehn Tagen bis drei Wochen analysiert, in denen die Anzahl der Ausübenden der Transzendentalen Meditation und des Yogischen Fliegens ungefähr der Quadratwurzel aus einem Prozent der Erdbevölkerung (ca. 8.000) entsprach. Während dieser Zeit verbesserten sich schlagartig die statistisch erfassbaren soziologischen Trends, einschließlich internationaler Beziehungen — was sich zum Beispiel in der Abnahme internationaler Konflikte zeigte. Terroranschläge gingen während dieser Zeit ebenfalls signifikant zurück.
Ausserdem zeigte die Analyse, dass der Maharishi-Effekt vor dem Ende des kalten Krieges einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen der USA und der Sowjetunion geleistet hat.
 | Während drei Versammlungen von ca. 7000 Ausübenden des TM-Sidhi-Programms (was zu der Zeit etwa die Quadratwurzel aus einem Prozent der Erdbevölkerung war) wurde weltweit eine signifikante Abnahme internationaler Konflikte um bis zu 37% beobachtet |
Zunahme positiver Aktionen der USA gegenüber der Sowjetunion
ausgelöst durch das gemeinsame Ausüben des Yogischen Fliegens
 | Eine Studie untersuchte z.B. die Qualität der wechselseitigen Interaktionen zwischen den USA und der Sowjetunion von 1979 bis 1986, die von einer unabhängigen Forschungsorganisation ermittelt wurden. Die Studie ergab, dass während Zeiten, in denen die Größe der Gruppe von Yogischen Fliegern in den USA die Quadratwurzel von einem Prozent der US-Bevölkerung überschritt, die Beziehung der USA zur Sowjetunion positiver wurde. In Zeiten, in denen die Anzahl von Teilnehmern an der Gruppenausübung des Yogischen Fliegens in den USA (oder in anderen Teilen der Welt) deutlich größer war, verbesserte sich sogar das Verhalten der Sowjetunion gegenüber den Vereinigten Staaten signifikant. Die Zeit-Reihen-Analyse einer unabhängigen Datenbank verglich jene Zeitabschnitte (zwischen 1979 und 1986), in denen die Größe der Gruppe Yogischer Flieger in den USA größer war als die Quadratwurzel aus einem Prozent der US-Bevölkerung (zu der Zeit etwas mehr als 1500), mit solchen Zeitabschnitten, wo dies nicht der Fall war. In Zeiten großer Gruppengrößen ergab sich eine signifikante Zunahme der positiven US-Aktionen gegenüber der Sowjetunion. |
Referenzen
1) Orme-Johnson, D. W., Dillbeck, M. C., & Alexander, C. N. (2003). Preventing terrorism and international conflict: Effects of large assemblies of participants in the Transcendental Meditation and TM-Sidhi programs. Journal of Offender Rehabilitation, 36 (1-4), 283–302.
2) Gelderloos, P., Cavanaugh, K. L., & Davies, J. L. (1990). The dynamics of U.S.-Soviet relations, 1979 – 1986: Effects of reducing social stress through the Transcendental Meditation and TM-Sidhi program [dt.: Die Dynamik der US-Sowjet-Beziehungen in den Jahren 1975 bis 1986: Wirkungen verringerten sozialen Stresses durch das Programm der Transzendentalen Meditation und der TM-Sidhis].
Eine gekürzte Fassung der Arbeit unter dem Titel "A simultaneous transfer function analysis of U.S.-Soviet relations: A test of the Maharishi Effect" [dt.: Eine simultane Transferfunktionsanalyse der US-Sowjet-Beziehungen: Ein Test des Maharishi-Effektes] wurde veröffentlicht in:
Proceedings of the American Statistical Association, Social Statistics Section (Alexandria, Virginia: American Statistical Association), 1990, pp. 297 – 302.